Reisanbau
Reisproduktion in der Regenzeit
Der Anbau von Reis wird zur Zeit von 2000 Bauern mit ihren Familien in Form kleinbäuerlicher Kooperativen übernommen. Insgesamt steht ihnen eine Fläche von circa 500 Hektar Land zur Verfügung (Stand 2018).
Die dreyer stiftung hat es sich zum Ziel gesetzt, die Reisanbaufläche bis 2021 auf 2000 Hektar auszudehnen. Langfristig soll sich das Anbaugebiet bis 2025 über 4000 Hektar erstrecken und die Produktivität von früher 1 bis 2 Tonnen auf heute 4 bis 5 Tonnen je Hektar pro Saison gesteigert werden. Das Gleiche gilt es auf den Erweiterungsflächen zu erreichen.
Da die Weiterverarbeitung des Reises die entscheidende Rolle für die Wertschöpfung spielt, errichtete die dreyer stiftung 2012 ein Projekt zum Entspelzen und Vorkochen von Reis. Die beträchtliche Menge an thermischer Energie, die für Weiterverarbeitungsprozesse wie Entspelzung, Vorkochen, Lagerung und Verpackung des Reises benötigt wird, erzeugt zum Einen eine große thermische Solar-Dampfanlage sowie die Verbrennung von Ernterückständen in speziellen Brennern. Für die Bereitstellung notwendiger elektrischer Energie wird 2018 eine große Photovoltaikanlage errichtet. Insgesamt wird dann der Energiebedarf durch CO2-neutrale und nachhaltige Methoden gedeckt.